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6. September 2024Psychoneuroimmunologie
4. Oktober 2024Wie viel Bewegung ist gesund?
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4. Oktober 2024Osteoporose erkennen und vorbeugen
Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Skeletterkrankung, bei der sich die Knochensubstanz verstärkt abbaut. Dadurch werden die Knochen immer instabiler und brüchiger. Das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, ist bei älteren Frauen besonders hoch. Oftmals zeigen sich erste Anzeichen nach den Wechseljahren, weil der Körper immer geringere Mengen Östrogen produziert und dies zu einer Verringerung der Knochendichte führt. Aber auch bei jüngeren Frauen und Männern kann sich der Knochen abbauen.
Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um Osteoporose vorzubeugen?
- Ernährung: Die Zufuhr von Kalzium und Vitamin D, um die Knochengesundheit zu unterstützen, ist essenziell. Eiweißreiche Ernährung (vorwiegend pflanzlich) spielt hier ebenfalls eine große Rolle, Proteine sind dabei ein wichtiger Bestandteil.
- Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität beeinflusst die Knochengesundheit positiv (vorwiegend das Springen auf einem Trampolin).
- Sonnenlicht: Ausreichend Sonnenlicht hilft dem Körper bei der Vitamin-D-Bildung.
Wer sich draußen im Sonnenlicht bewegt, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe!
Wie erkenne ich erste Anzeichen von Osteoporose:
Osteoporose entwickelt sich meist langsam. Anfangs haben Betroffene daher im Allgemeinen keine Beschwerden. Erst im weiteren Verlauf treten Schmerzen auf, beispielsweise im Rücken oder den Beinen – insbesondere am Knie. Sie werden oft nicht als erste Osteoporose-Symptome erkannt.
Bei einigen Patienten macht sich die Osteoporose durch Knochenbrüche bemerkbar: Oft sind sie die Folge von unscheinbaren Verletzungen. So zieht unter Umständen schon ein kleiner, harmloser Sturz einen Unterarmbruch nach sich. Auch spontane Knochenbrüche ohne erkennbaren Anlass sind mögliche erste Osteoporose-Symptome.
Im fortgeschrittenen Stadium der Osteoporose treten diese vermehrt auf. Als typische Osteoporose-Symptome entpuppen sich oft hüftnahe Knochenbrüche (wie Oberschenkelhalsfraktur), Brüche des Ober- und Unterarmes sowie der Wirbelkörper (Wirbelkörperfraktur).
Weitere wichtige Facts:
- Tierische Nahrungsmittel fördern aufgrund vermehrter Säurebildung und daraus folgender Schlackenbildung im Körper, Osteoporose. Der Körper ist bestrebt, den Säure-Basen-Haushalt im Körper aufrechtzuerhalten. Ist das Gewebe im Körper zu sauer, entzieht der Körper dem Knochen die Basen, um den Ausgleich im Gewebe zu schaffen. Die Folge sind poröse Knochen. Vor allem Milch und -produkte tragen dazu bei, an Osteoporose zu erkranken. (siehe China-Studie)
- Rauchen schadet nicht nur der Lunge, sondern auch den Knochen! US-Forscher stellten fest, dass über die Hälfte der starken Raucher und ehemalige Raucher eine niedrige Knochendichte aufwies. Unter den COPD-Patienten ist Osteoporose noch verbreiteter: Die Rate liegt bei 80 Prozent.
- Alkohol nagt an den Knochen! Wer mehr als 16 Gramm Alkohol (ein Glas Wein) pro Tag zu sich nimmt, erhöht sein Osteoporose-Risiko deutlich. Dies gilt für Männer ebenso wie für Frauen.
- Nebenwirkungen von Kortison: Osteoporose ist oftmals eine Nebenwirkung einer Langzeittherapie mit Kortison! Daher solltest du mit deinem Arzt / deiner Ärztin immer über alternative Behandlungsmethoden sprechen.
- Schlafapnoe geht auf die Knochen! Forscher haben festgestellt, dass der Sauerstoffmangel, der durch die Atemaussetzer im Schlaf entsteht, sich negativ auf die Knochendichte auswirkt.
- Dünner Körper, dünne Knochen! Ein zu geringes Körpergewicht (BMI <20), insbesondere in jungen Jahren, wirkt sich negativ auf die Knochendichte aus. Mädchen und Frauen mit Essstörungen sind davon verstärkt betroffen.
Die Therapiemöglichkeiten bei Osteoporose sind vielfältig und werden idealerweise genau auf die betroffene Person angestimmt. Wenn du das Gefühl hast, bei dir erste Anzeichen von Osteoporose zu erkennen, wende dich bitte umgehend an deinen Arzt / deine Ärztin.
Zusätzlich kannst du deine Therapie mit verschiedenen ganzheitlichen Heilmethoden optimal unterstützen. Melde dich gerne bei mir!