Über mich
Über mich
MEINE INNERE HALTUNG
Die ganze Geschichte
Wie ich dazu gekommen bin, dass ich das mache, was ich mache:
Menschen beim Erwachen helfen
Ich lade dich herzlich ein, mich besser kennenzulernen…
Mein ungewöhnlicher Lebenslauf hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich bin!
Ich bin ehrlich, neugierig, tiefsinnig, willensstark und zielstrebig.
Aber das war nicht immer so …
Warum erzähle ich das?
Aus heutiger Sicht weiß ich, daß ich Milch schon damals nicht vertragen habe. In den weiteren Jahren kämpfte ich sehr stark mit Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und vor allem mit Bauchschmerzen. Damals aß ich das, was bei uns traditionell auf den Tisch kam. Ich wusste nicht, dass diese Art mich zu ernähren ein „no-go“ für mich ist. Dazu kam, dass ich emotional sehr tief fühlte und ich Dinge wahrnahm, die andere nicht so intensiv wahrnehmen. Als Kind wusste ich nicht, was mit mir los ist. Ich spürte jede Nuance von Stimmungen in unserer Familie, jedes einzelnen Menschen in meiner Umgebung, jedes Raumes. Oft spielte ich mit anderen Kindern und war fröhlich (dazu ist zu sagen, dass ich von Natur aus eine unglaubliche Frohnatur bin) und im nächsten Moment schlug mein Gefühl um. Plötzlich war ich traurig, wütend, grantig. Ich wusste nicht, was passiert war.
Ich litt sehr lange unter diesen intensiven Gefühlserfahrungen und wünschte mir, dass dies endlich aufhörte. Ich hörte auch immer wieder von meinem Umfeld Sätze wie „jetzt tu dir doch nicht so viel an“ und „was du schon wieder hast“. Ich fühlte mich nicht richtig, eben anders. Ich dachte, ich gehöre nicht in diese Welt.
Mein größter Wunsch war auch so zu sein wie die andern, ich wollte „normal„ sein.
Es war für mich ein langer Weg mich so zu akzeptieren, ja mich sogar darüber zu freuen so zu sein, wie ich bin. Ich fand bei den Tieren und speziell bei den Pferden meine Heimat. Sie verstanden mich, ich hatte das Gefühl sie tickten so wie ich, sehr intuitiv, wir konnten und können uns noch heute auf dieser besonderen Ebene der Kommunikation, tiefen Intuition verständigen. Pferde gaben mir damals wie heute Halt, Liebe und Sicherheit und ein tiefes mich verstanden fühlen. Sie ticken so wie ich und umgekehrt.
Mein „anders sein“ – und heute weiß ich, dass es auch einen Namen dafür gibt, nämlich HSP (hochsensible Person) – machte vor nichts Halt. Mein Körper reagiert sehr sensibel auf gewisse Nahrungsmittel, und auch auf jegliche Unstimmigkeiten in meinem Umfeld. Vor allem reagiert er auf Nahrungsmittel, die ein eher niedere Schwingungsfrequenz haben, wie z. B. Fleisch, Fertigprodukte. Heute weiß ich, dass meine Bauchschmerzen, meine Müdigkeit, die Konzentrationsschwierigkeiten usw. davon kamen.
Wenn ich mich heute so ernähre, wie es mein Körper von mir verlangt und ich mir ein Umfeld schaffe, wo ich mich wohl fühle, fühle ich mich gesund. Aber bis ich erkannte, was da los war, vergingen Jahre mit vielen verschiedenen Krankheiten. Keine wirklich schlimmen manifesten aber ständig wiederkehrenden Entzündungen an allen möglichen Organen und Körperstellen. Da ich lange zu den „normalen“ gehören wollte, versuchte ich immer wieder auch so zu essen wie es die meisten anderen auch taten und tun. Ich aß Pizza und Fleisch bis mir mein Körper wieder aufzeigte, dass das so nicht geht. Das ging ein halbes Jahr gut und dann begann das Spiel mit Krankheit und mich matt und müde fühlen wieder von vorne los.
Ich brauchte oft eineinhalb Jahre, um wieder auf mein altes Wohlfühl-Level zu kommen. Ich brauchte viele Anläufe und Phasen von Auf und Abs um mir einzugestehen, daß ich eben anders bin.
Heute sehe ich mein „Anders-Sein“ als unglaublichen Segen
Es hat mich dazu gezwungen, mich mit dem Thema Ernährung, mit zwischenmenschlichen Dynamiken, mit wertschätzender Kommunikation bis ins kleinste Detail auseinander zu setzen und natürlich auch mit der Wechselwirkung von Körper, Geist und Seele.
Ein weiterer Meilenstein war, als ich erkannte welche Ressourcen in mir stecken und wie ich diese nutzbringend für mich und andere einsetzen kann: Die klare Sicht auf das Gesamte, nicht nur die vier Prozent, die wir mit unseren physischen Sinnen begreifen, sondern auch die restlichen 96 Prozent, die im Verborgenen und für uns physisch nicht wahrnehmbar sind.
Ich erkannte die Wurzel, das Wesentliche, das Thema, das hinter zahlreichen Problemen steht
Ich begann mich im Alter von 14 Jahren aufgrund einer tiefgreifenden familiären Situation, die unsere ganze Familie erschüttert hat, mit anderen Themen zu beschäftigen: Mit dem Tod, dem Sinn des Lebens , mit individueller und Persönlichkeitsentwicklung, mit alternativen Heilmethoden – damit ich dieses Ereignis und natürlich auch mich selbst und mein ANDERS SEIN verarbeiten konnte.
Ich machte mich sozusagen auf den Weg zu mir selbst…
Heute kann ich auf 28 Jahre Selbsterfahrung zurückblicken, genau genommen auf bereits 42 Jahre – mein ganzes Leben lang. Ich höre nicht auf mich weiterzubilden, da Wissen das größte Kapital ist, das man sich schenken kann um sein Potential zu entwickeln und natürlich – nicht unwesentlich – auch zum Ausdruck zu bringen. Meine innere Haltung gibt mir dabei die notwendige Kraft.
Von Kindheit an war mein größter Wunsch Krankenschwester zu werden
Wenn meine Großmutter und ich auf den Markt gingen und ich die Wahl hatte zwischen einen Frisörkoffer und einen Arztkoffer, dann entschied ich mich ganz klar für zweiteren, denn der übte auf mich eine weitaus größere Faszination aus. Ich erinnere mich auch an eine Situation, als ich mit meiner bereits sehr kranken Großmutter bei einer Heilerin war. Sie sah mich kurz an und sagte zu meiner Mutter: „Dieses Mädchen wird mal sehr vielen Menschen helfen!“.
Ja, und so kam es dann auch. Nach einigen Umwegen in meiner Jugendzeit fand ich mich mit 18 Jahren wieder auf meinen vorbestimmten Weg in der Krankenpflegeschule. Ich wurde zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin ausgebildet und durfte in meiner fast 15-jährigen Laufbahn viele wichtige und wertvolle Erfahrungen machen. Dies ist die Basis, die ich mir geschaffen habe für meinen weiteren Lebensweg, für meine Bestimmung. Ich wusste schon in der Ausbildungszeit, dass ich keine „klassische Krankenpflegerin“ werde würde und so ging ich gleich nach der Schule für 3 Jahre in die Hauskrankenpflege. Danach folgten 10 Jahre in einem Rehabilitationszentrum auf der Querschnittabteilung und der Schädelhirntrauma- und Polytrauma-Abteilung.
In der Zeit als Krankenpflegerin lernte ich, wie wichtig es ist mitzufühlen aber nicht mitzuleiden
Ich lernte mich gut abzugrenzen, was generell – und in meinem Fall der Hochsensibilität – unumgänglich war. Ich bin unendlich dankbar dafür was ich bis dahin alles erleben und mitnehmen durfte. Als ich 30 Jahre alt war kam dann mein Sohn zur Welt der ein so wunderbares Geschenk ist und mir die tiefe Mutterliebe täglich näher bringt. Auch er war ein Schreibaby und zeigte auf, was nicht stimmte in meinem Leben zu dieser Zeit. Ich durfte noch einmal eine ähnliche Erfahrungen mit meinem damaligen Partner machen wie ich sie schon als Kind gemacht hatte und durfte einen noch größeren Schritt daran Wachsen.
Die Partnerschaft ging in die Brüche, das Haus, das wir gemeinsam und von eigener Hand gebaut hatten, wurde wieder verkauft. Und mit dem noch nicht genug, wurde zu der Zeit auch noch mein Vater, der meine engste Bezugsperson war, sterbenskrank und starb dann auch zwei Jahre später. In dieser Zeit hatte ich das Gefühl, dass mir der Boden unter meinen Füßen komplett weggezogen wurde. Schon mit 18 Jahren wusste ich intuitiv, dass in meinem 33. Lebensjahr etwas „Schlimmes“ passieren und sich vieles ändern würde. So kam es auch. Ich verlor in kürzester Zeit meinen Vater, meinen Partner und mein Haus. Zu dieser Zeit erfüllte ich mir jedoch meinen Herzenswunsch: Ich machte mich selbständig und eröffnete meine Praxis.
Ich hatte fast alles verloren was mir wichtig war
Ich musste sehr viel loslassen. Dem noch nicht genug, folgte eine weitere Partnerschaft, die nach 7 Jahren mit einer unschönen Scheidung endete.
Wie ich das alles geschafft habe? Durch innere Haltung…
Ich denke, sie ist eine der ungeahnten Kräfte in uns, um mit solchen Lebensphasen zurecht zu kommen. Nach jedem Chaos folgt Kosmos, es folgt eine neue Ordnung. Ich hatte schon zahlreiche Aus- und Weiterbildungen neben meinem Job als Krankenpflegerin gemacht und wollte diese nun auch anwenden.
Die Praxis lief von Anfang an gut und entwickelte sich rasant schnell weiter was mir zeigte, dass ich auf den richtigen Weg in meine wahre Bestimmung war. Ich begann mit Cranio-Sakral Balancing und über die Jahre kam noch viel hinzu: Energiearbeit, Informationsfeldmedizin, Schamanismus und Vieles mehr.
Ein absolut wesentlicher Teil, der mein Repertoire abrundete und mich selbst ein großes Stück in meiner Entwicklung weiter brachte, war die Ausbildung zur Mental-, Intuitions- und Bewusstseinstrainerin.
Mein Leben ist, so wie ich es von Natur aus auch bin, sehr intensiv
Ich lebe mein Leben sehr leidenschaftlich und mit sehr viel Hingabe (wie Skorpione eben so sind), ich muss alles bis in die Wurzel ergründen und erfahren. Heute nehme ich es als einen unglaublichen Segen an, ich habe dadurch so vieles erlebt und kann daher meinen Klienten aus vielfältigen eigenen Erfahrungen helfen, ihre gewünschten Ziele zu erreichen.
Ich blicke auf ein bis jetzt sehr bewegtes Leben zurück und bin dafür unendlich dankbar, da ich schon sehr früh auf meinen Lebensweg und meine Bestimmung gestoßen wurde und ihr nun mit Freude folge. Ich möchte keine einzige Erfahrung missen, die ich bis jetzt machen durfte und keine, die ich mit Sicherheit noch machen werde. Es waren so unglaublich viele schöne und wunderbare Erfahrungen, genauso wie schmerzliche, die mich so unendlich viel weitergebracht haben.
Meine innere Haltung hat mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin.
Ein Heart R-evolution Punk aus Überzeugung.